Stefan Müller :verified:<p>2/ Ich bin besonders froh darüber, dass der Artikel der erste Artikel in der komplett freien <a href="https://climatejustice.social/tags/ZeitschriftF%C3%BCrSprachwissenschaft" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>ZeitschriftFürSprachwissenschaft</span></a> ist. 2012 haben Martin Haspelmath und ich angefangen für <a href="https://climatejustice.social/tags/DiamondOpenAccess" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>DiamondOpenAccess</span></a> zu kämpfen. Damals gab die <a href="https://climatejustice.social/tags/DGfS" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>DGfS</span></a> fast ihren ganzen Etat für die <a href="https://climatejustice.social/tags/ZS" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>ZS</span></a> aus, ca. 30.000€. Das ging an <a href="https://climatejustice.social/tags/DeGruyter" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>DeGruyter</span></a>, die gaben etwas für eine Assistentin aus, aber der Rest ging in Produktionskosten und Gewinn.</p><p>Ruben van de Vijver hat es dann geschafft, dass wenigstens die Aufsätze <a href="https://climatejustice.social/tags/OpenAccess" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>OpenAccess</span></a> wurden. Publikationskosten waren 1200€ pro Artikel. Ein Vögelchen hatte mir berichtet, dass de Gruyter intern mit 800€ gerechnet hat (Gewinn schon dabei). Die haben sich also sehr gefreut. Aber jetzt ist es vorbei und wir machen das alles selbst. Wozu braucht man denn auch einen Verlag?</p><p>Redet mit Euren Bibliotheken. Nehmt den Abzocker*innen die Zeitschriften weg und macht das selbst! Wenn Ihr die Rechte an den Zeitschriften nicht besitzt, schmeißt hin und gründet sie mit anderem Titel neu. Verlage können als Dienstleister mitwirken, dürfen aber nie die Titel besitzen.</p>